NEUROVASKULÄRE KOMPRESSION |
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Als neurovaskuläre Kompression (engl.: neurovascular
compres-sion, NVC) bezeichnet man einen auffälligen
- pathologischen Kontakt zwischen Hirnnerven und Gefäßen. Dieser Kontakt
bildet sich an der sog. Wurzeleintrittszone eines Hirnnervens aus, wo eine
schwächere Myelinumhüllung der Nervenfasern vorliegt. Diese Region ist bei
den verschiedenen Hirnnerven unterschiedlich lang und befindet sich dicht am
Hirnstamm. Die Trigeminusneuralgie, der Spasmus hemifazialis und die
Glossopharyngeusneuralgie sind typische Krankheitsbilder, bei denen die
neurovaskuläre Kompression in den überwiegenden Fällen als Ursache besteht.
Es liegen zusätzlich auch Hinweise vor, dass auch eine Reihe weitere
Erkrankungen, wie z.B. die arterielle Hypertonie und gewisse Formen von
Schwindel und Tinnitus mit der neurovaskulären Kompression im Zusammenhang
stehen. Die mikrovaskuläre Dekompression gilt heute als die anerkannte
operative Methode der Wahl zur erfolgreichen Behandlung solcher Syndrome. Es
ist heute möglich, mit besonderer hochauflösenden Kernspintomographie und
spezieller Erfahrung und Kenntnis eine neurovaskuläre Kompression in einer
großen Zahl von Patienten mit den o.g. Beschwerden darzustellen. |
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Prinzip der NVC |
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Modelle zur
Pathophysiologie der NVC |
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NVCHOM.COM |
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R. NARAGHI |
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